„Wir haben viel erreicht für Kunst, Kultur, Kreativwirtschaft und Medien!” – Martin Rabanus über seine Teilnahme an den Koalitionsverhandlungen

In der vergangenen Woche nahm Martin Rabanus als Mitglied der Facharbeitsgruppe Kunst, Kultur, Kreativ­wirtschaft und Medien an den vorbereitenden Verhand­lungen zu den Koalitionsgesprächen teil. Zusammen mit sechs weiteren hochrangigen SPD-Vertreterinnen und Vertretern setzte sich der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Rheingau-Taunus/Limburg dabei für eine zukunftsgewandte Kultur- und Medienpolitik in ganz Deutschland ein.In ernsthaft und effizient geführten Gesprächen und einem engen Zeitplan folgend erarbeitete man zusammen mit den Vertreterinnen und Vertretern von CDU/CSU ein detailliertes Kultur- und Medienkapitel.

Im Mittelpunkt sozialdemokratischer Kulturpolitik stehen dabei stets die Künstlerinnen, Künstler und Kreativen: Die SPD macht sich für ihre bessere soziale Absicherung stark und setzt sich dafür ein, dass künstlerische Leistungen geschlechterunabhängig honoriert werden. Angesichts gesellschaftlicher Herausforderungen durch Faktoren wie Inklusion, Populismus, Demografie, Digitalisierung und Integration sind zudem starke Kulturregionen und bessere Zugänge zu Kunst und Kultur essentiell. Deshalb wird es in den vom Bund geförderten Kultureinrichtungen vermehrt freien Eintritt geben und ein Investitionsprogramm für die kulturelle Infrastruktur in der gesamten Breite des Landes aufgelegt werden. Junge Leute werden durch das neue Programm „Jugend erinnert“ dabei unterstützt, Gedenkorte zu besuchen. 

„Als designierter film- und medienpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion freue ich mich insbesondere, dass wir uns zur Filmförderung bekennen und erstmals auch Games mit in die Förderung aufnehmen werden“, so Martin Rabanus am Rande der Gespräche, und er fügte hinzu: „Gerade vor dem Hintergrund unseres digitalen Zeitalters werden wir die für uns grundlegenden Werte der Presse- und Medienfreiheit, -vielfalt und -qualität stärken.“

Nun liegt es in der Hand der über 460.000 Mitglieder der SPD, ob in den nächsten Jahren eine große Koalition die gemeinsamen Vorhaben umsetzen kann.