Martin Rabanus freut sich über Förderung aus dem Bundeshaushalt 2019 für Denkmalschutzprojekte in der Region

Heute hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages zusätzliche Mittel in Höhe von rund 650.000 Euro für Denkmalschutzvorhaben im Wahlkreis und der Region freigegeben. Damit können dringende Substanzsicherungs- und Restau­rierungs­arbeiten an insgesamt sechs Bau und Kulturdenkmälern unserer der Region unterstützt werden. Eines der bundesgeförderten Projekte in Martin Rabanus‘ Wahl­kreis ist das ‚Barocke Haus‘ in Heidenrod-Laufenselden. Der Bund stellt insgesamt 125.000 Euro für die Sanierung des auch unter dem Namen ‚Alte Schmiede‘ bekannten Baudenkmals im Laufenselder Ortskern zur Verfügung. Die Gesamtkosten des als Kultur- und Begegnungshaus geplanten Gebäudes belaufen sich auf rund 520.000 Euro.

„Der Beitrag zur Sanierung des seit 1740 existierenden Gebäudes unterstreicht den Anspruch des Bundes, das Zusammenleben der Menschen in unserem Land durch Investitionen in die Gebäude­infrastruktur zu fördern. Ein Dach, unter dem sich Menschen aller Generationen begegnen, mitfinanziert von allen Bürgerinnen und Bür­gern unseres Landes – eine tolle Geschichte über Zusam­menhalt“, so Martin Rabanus.

Weitere Projekte in unserer Region profitieren von der Förderung aus dem Denkmalschutzsonderprogramm des Bundes: Die „Burg­ruine Sonnenberg“ in Wiesbaden erhält eine Förderung von 250.000 Euro bei Gesamtkosten von 1,284 Millionen Euro. Die Res­taurierung der Katholischen Kirche St. Valentinus in Kiedrich wird mit 87.250 Euro gefördert. Die Gesamtsumme beträgt 262.000 Euro. In Assmannshausen soll die Schlimbach-Orgel der Pfarrkirche, ein sel­tenes und wertvolles Zeugnis der Handwerkskunst des 19. Jahr­hunderts, restauriert werden. Aus dem Denkmalschutz­sonder­pro­gramm sollen dafür 67.900 Euro bei Gesamtkosten von 155.437 Euro in die Restaurierung fließen. Schließlich werden das Königin-Victoria-Denkmal in Hochheim am Rhein mit 40.000 Euro (Gesamtkosten: 137.850 Euro) sowie die Restaurierung der Voigtorgel der Evangelischen Kirche in Wiesbaden Breckenheim mit 45.000 Euro (Gesamtkosten: 143.659 Euro) gefördert.

„Die Zuwendungen aus dem Denkmalschutzsonderprogramm für die Projekte in meinem Wahlkreis und unserer Region sind insgesamt auch ein wichtiges Signal an die Länder, Städte, Gemeinden und private Investoren, dass es sich lohnt, Verantwortung, Kosten und Mühen für das bauliche Erbe unserer Vergangenheit und Vorfahren zu übernehmen“, fasst Martin Rabanus zusammen.