Heute erinnern wir daran, dass freie und unabhängige Medien das Rückgrat jeder Demokratie sind. Seit 1994 wird der 3. Mai weltweit als Tag der Pressefreiheit begangen – ein Datum, das auf die Deklaration von Windhoek zurückgeht, die 1991 die Bedeutung einer pluralistischen Medienlandschaft betonte.  
Doch auch in Deutschland gibt es Anlass zur Sorge: Laut Reporter ohne Grenzen ist unser Land in der aktuellen Rangliste der Pressefreiheit vom 10. auf den 11. Platz abgerutscht. Grund dafür sind unter anderem zunehmende Bedrohungen gegenüber Journalisten und Journalistinnen, insbesondere durch rechtsextreme Akteure. 
Pressefreiheit ist kein Selbstläufer. Sie muss täglich verteidigt werden – gegen Einschüchterung, wirtschaftlichen Druck und politische Einflussnahme. Ein freier Journalismus schützt unsere Demokratie, indem er Missstände aufdeckt und Debatten ermöglicht.  
Lasst uns gemeinsam für eine starke, freie und vielfältige Medienlandschaft eintreten – heute und an jedem anderen Tag.