„Beharrlichkeit zeigt am Ende Wirkung! Ich kann mitteilen, dass auf Grund des anhaltenden Drucks, auch aus der Bürgerschaft, der Ultranet-Betreiber einen alternativen Trassenkorridor in die Planung aufgenommen hat, der zur deutlichen Entlastung von Wallrabenstein führen kann. Eine weitere gute Nachricht: Bislang wurden noch keine Entscheidungen im Genehmigungsverfahren von der Bundesnetzagentur getroffen, dies hat uns Amprion in einem Schreiben von Ende August bestätigt. Amprion bestätigt hierin auch, dass sie einen „verschobenen“ Trassenkorridor in die Unterlagen für die Bundesfachplanung (§8 NABEG) eingearbeitet haben: In dem beantragten Trassenkorridor kann jetzt die maßgeblich von der Bürgerinitiative mit erarbeitete Trassenvariante realisiert werden“, so der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus.
Mit dem neuen Sachstand habe sich auch gezeigt, dass sich das gemeinsame Engagement für die Interessen unserer Region lohne.
„Wir sind auf gutem Weg die kleinräumige Verschwenkung tatsächlich zu erreichen“, freut sich der Bundestagsabgeordnete.
Derzeit befindet sich das Projekt Ultranet in der Bundesfachplanung. In diesem Schritt wird der Verlauf des Trassenkorridors, in dem später der konkrete Trassenverlauf zu bestimmen ist, definiert. In einem nächsten Schritt erfolgt die Detailplanung. Diese soll 2019 erfolgen.
Der dazugehörige Pressebericht kann hier abgerufen werden.