„Musik vor Ort“ – Martin Rabanus freut sich über Bundesförderung für Elzer „Jugend-Pop-Chor“ im Rahmen des Förderprogramms „Musik vor Ort“

Für die SPD-Bundestagsfraktion ist es ein wichtiges Anliegen, Kultur, gerade auch in ländlichen Räumen, zu stärken. Im Koalitionsvertrag hatten sich die Parteien dazu bekannt, Kultur für alle zugänglich zu machen, in urbanen und ländlichen Gebieten und unabhängig von Einkommen und Herkunft, um eine echte Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben zu ermöglichen. Im Oktober 2019 wurden in diesem Zusammenhang Fördermittel für das gemeinsame Musizieren bestätigt. Rund zwei Millionen Euro stellt die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien dafür in den nächsten zwei Jahren bereit.
 
In diesem Rahmen wurde das Programm „Musik vor Ort“ entwickelt, um Mittel für die Arbeit von Chören und Orchestern in ländlichen Räumen zur Verfügung zu stellen.
 
„Nun hat die Jury die zur Förderung ausgewählten Projekte vorgestellt und ich freue mich ganz besonders darüber, dass aus meinem Wahlkreis der ‚Jugend-Pop-Chor‘ aus Elz eine Förderung in Höhe von fast 25.000 Euro erhält“, so der heimische Bundestagsabgeordnete und Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion, Martin Rabanus. 
 
Insgesamt wurden mehr als 800 Anträge auf Förderung gestellt, aus denen 37 Projekte ausgewählt wurden.
 
„Gemeinsames Singen und Musizieren ist wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das soziale Gefüge, zugleich ist es eine Form des Kulturgut-Erhalts, den viele Menschen oftmals ehrenamtlich erbringen. Das wollen wir mit dem Bundesprogramm noch stärker und zielgerichtet fördern“, erklärt der Bundestagsabgeordnete abschließend.
 
Informationen zum Programm „Musik vor Ort“:
Der Bundesmusikverband Chor & Orchester hatte im vergangenen Jahr ein Förderprogramm für Modellprojekte in ländlichen Räumen ausgeschrieben, die im Zeitraum vom 1. März 2020 bis 31. März 2021 stattfinden sollen. Das Besondere: Bewerben konnten sich sowohl Einzelpersonen als auch Institutionen – ohne Eigenanteil der Kosten und fast ohne bürokratischen Aufwand.

Einzige Voraussetzung war, dass das Projekt einen neuen Aspekt aufweisen und das gemeinsame Singen und Musizieren in ländlichen Räumen in Deutschland fördern muss. Die Auswahl der nun geförderten Projekte zeigt eine breite Vielfalt. Neugründungen von Chören oder Ensembles, Festivals sowie  inklusive und interkulturelle Musikprojekte sind ebenso vertreten wie offene Mitmach-Angebote. Diese Modellprojekte werden mit insgesamt 630.000€ gefördert; pro einzelnem Projekt beträgt die Förderhöhe bis zu 25.000€.