Martin Rabanus (SPD) informiert über Förderung für kulturelle Freiwilligenprojekte im ländlichen Raum.
Der heimische Bundestagsabgeordnete und Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion, Martin Rabanus, macht auf das Förderprogramm „land.schafft“ der Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung e. V. (BKJ) aufmerksam.
Das Förderprogramm startet am 16. April.
Welche Projekte werden gefördert?
Gefördert werden eigenverantwortete Projekte von Freiwilligen* in ländlichen Regionen im Rahmen ihres Freiwilligendienstes in der Einsatzstelle. Wegen der aktuellen Situation empfehlen sich digitale Formate wie beispielsweise Online-Veranstaltungen, Apps oder Podcasts sowie Online-Workshops. Die Förderung kann bis zu 5.000 Euro betragen. Möglich sind Kooperationen zwischen verschiedenen Einrichtungen und Akteur*innen, auch zwischen Land und Stadt.
„Kulturelle Teilhabe ist unter anderem abhängig von der Erreichbarkeit eines Angebots. Das betrifft Menschen in ländlichen Regionen, insbesondere diejenigen, die nicht mobil sind. Deshalb ist es wichtig, das Engagement in den vorhandenen Einrichtungen in ländlichen Räumen sinnvoll zu unterstützen“ so der Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus.
Zusätzliche Projekte im ländlichen Raum schaffen dafür neue Räume und Erfahrungen, Zugänge zu Kultureller Bildung werden gestärkt. Sie ist Teil eines sozialen Miteinanders vor Ort und bietet eine gute Basis für gesellschaftliche Mitbestimmung.
„Das Förderprogramm `land.schafft´ bietet die Möglichkeit, dass Akteur*innen im ländlichen Raum und
sie umgebenden Städten kooperieren und sich vernetzen“ so Rabanus abschließend.
Wer kann die Förderung beantragen?
Alle Freiwilligen, jeden Alters, die sich in den Freiwilligendiensten Kultur und Bildung engagieren, können mit ihrer Projektidee eine Förderung beantragen.
Dazu gehören das Freiwillige Soziale Jahr Kultur, Schule, Politik, der Deutsch-Französische Freiwilligendienst Kultur (Einsatzstellen in Deutschland) und der Bundesfreiwilligendienst Kultur und Bildung.