Drei Schulen werden Teil von Milliardenprojekt

Martin Rabanus gratuliert zur Aufnahme in das neue Startchancen-Programm

Martin Rabanus (SPD) gratuliert der Johann-Wolfgang-von-Goethe-Schule, der Theodor-Heuss-Schule und der Erich-Kästner-Schule in Limburg zur Aufnahme in das neue Startchancen-Programm. Diese Entscheidung haben Bund und Länder heute verkündet. Dazu sagte Martin Rabanus: „Ich freue mich, dass die drei Schulen ab dem neuen Schuljahr Teil vom bisher größten bildungspolitischen Projekt seiner Art sind. Mit dem Startchancen-Programm investieren Bund und Länder insgesamt 20 Milliarden Euro in Schulen in sozial herausfordernden Lagen. Das ist ein zentraler Baustein für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit auch in unserer Region.“

Das Startchancen-Programm fördert die nach sozialen Kriterien ausgewählten Schulen mit zusätzlichen Mittel, um folgende Maßnahmen zu ergreifen:

  • Investitionen in Schulgebäude und eine moderne Ausstattung.
  • Einstellung von zusätzlichem pädagogischem Personal, um eine intensivere Betreuung und Förderung der Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.
  • Eigene Schwerpunktsetzung dort, wo es am dringendsten nötig ist, durch ein individuelles Chancenbudget.

In der ersten Runde wurden 1.700 Schulen ausgewählt. Bis zum Schuljahr 2026/27 werden alle insgesamt 4.000 Schulen gefördert. Das Programm hat eine Laufzeit von zehn Jahren.

Martin Rabanus ergänzte: „Heute setzen wir ein klares Zeichen für mehr Chancengleichheit in unserem Bildungssystem. Mit dem Startchancen-Programm wollen wir erreichen, dass kein Kind zurückgelassen wird, und fördern die Schulen mit dem größten Bedarf. Bildung ist die wertvollste Ressource unseres Landes. Unser zukünftiger Wohlstand hängt auch davon ab, das Potential aller jungen Menschen als die Fachkräfte von morgen zu heben. Deshalb ist dieses Programm so wichtig.“