Drei Millionen Euro für die Zukunft der Abtei St. Hildegard

Martin Rabanus gratuliert zur Förderung durch das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“

Martin Rabanus (SPD) gratuliert der Abtei St. Hildegard zur Förderung durch das Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ im Wert von insgesamt drei Millionen Euro. „Ich freue mich sehr über die erneute Förderzusage für die Benediktinerinnen der Abtei St. Hildegard. Die Schwestern setzen sich wunderbar für ihr Haus und die Gemeinschaft ein. Dass nun drei Millionen Euro für die Zukunftsgestaltung der Abtei parat stehen, ist Ihrem fortwährenden Engagement auch über die Mauern der Abtei hinaus zu verdanken“, so der Abgeordnete.

Die Abtei St. Hildegard möchte mit den Fördermitteln neue Perspektiven für die Abtei erarbeiten. Im Rahmen einer Zukunftsstudie sollen neue Nutzungspotenziale entwickelt und die Gesamtanlage behutsam umstrukturiert werden. Die Benediktinerinnen von St. Hildegard stellen sich einem Problem, das viele Ordensgemeinschaften betrifft: schwindende Konventsmitglieder und gesellschaftliche Umbrüche zwingen zu einem Umdenken, die Häuser werden zu groß. Daher kommt die Idee zur Mitnutzung durch Akteure aus Wissenschaft und Handwerk. Ziel ist es dabei, die jahrhundertealte Lebensweise der Schwestern zu erhalten, einen bereichernden Austausch zu fördern und das Haus zu erhalten. Gleichzeitig möchte die Abtei ihre Erfahrungen mit der Umgestaltung für andere Gemeinschaften nachvollziehbar machen und so auch andere Ordensgemeinschaften auf ihrem Weg in die Zukunft unterstützen.

In einem ersten Schritt soll der Bereich der Klausur durch punktuelle sensible Eingriffe und technische Modernisierung für die Nutzung durch die Schwestern modernisiert werden. In den darauffolgenden Bauabschnitten ist die Integration von externen Nutzern geplant.

Martin Rabanus hebt hervor: „Das Bundesprogramm ermöglicht, die Abtei als Zentrum für Kultur und Spiritualität zu erhalten und weiterzuentwickeln. Wie wunderbar, dass wir das Haus so auch für kommende Generationen erhalten können!“