Antrittsbesuch in Lorch – Martin Rabanus (SPD) tauscht sich mit neuem Bürgermeister in Lorch aus

Der heimische Bundestagsabgeordnete und Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Bundestagsfraktion, Martin Rabanus, besuchte den neuen Bürgermeister von Lorch. Der Antrittsbesuch beim bereits im Februar vereidigten Bürgermeister Ivo Reßler konnte Corona-bedingt erst jetzt stattfinden. Dies sollte jedoch kein Nachteil sein, denn umso besser konnte man sich nach bereits vier Monaten Amtszeit über Reßlers Ideen, Pläne und bereits initiierte Vorhaben für Lorch austauschen.
 
Die Stadt Lorch erfreut sich wachsender Beliebtheit bei Touristen. Auch im Zusammenhang mit der BUGA 2029 gilt es deshalb den Tourismus weiter voranzubringen, erläuterte Reßler im Gespräch. Er fordert mehr interkommunale Zusammenarbeit beim Tourismus, was Martin Rabanus vollumfänglich befürwortet. „Synergien können schlechter genutzt werden, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht“ so der Bundestagsabgeordnete Martin Rabanus.
 
Besonders am Herzen liegt Reßler auch die Dorfentwicklung unter Einbeziehung von Jung, Alt und allen Lorcher Stadtteilen. Martin Rabanus fragte konkret nach der Art der Hilfen, die sich eine Kommune wie Lorch für die Dorfentwicklung wünsche und betont: „Es ist wichtig Kommunen bei Investitionen mit einzubeziehen“. Reßler erhofft sich in Zukunft eine Kombination aus Investitionsprogrammen, Krediten und Zahlungen an die Kommune. Es sei jedoch wichtig, dass Förderungen nicht mit zu vielen Bedingungen und Beschränkungen behaftet sind.
 
Das Gespräch drehte sich jedoch nicht nur um zukünftige Pläne und positive Entwicklungen. Die Folgen der Corona-Pandemie waren ebenfalls Thema. Bürgermeister Reßler rechnet aktuell mit wenigen Einbußen, erwartet jedoch für das kommende Jahr höhere Mindereinnahmen, vor allem bei der Einkommenssteuer. Dies würde die ohnehin klammen Kassen der Stadt natürlich weiter belasten. Er fordert deshalb Hilfen von Land und Bund. „Der Bund bringt deshalb jetzt finanzielle Hilfen für die Kommunen auf den Weg. Damit wollen wir die Kommunen in der Krise effektiv entlasteten“, sicherte Martin Rabanus zu.